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Konzept Etkar-André-Straße
Schon in 2022 haben wir in der Wobau die Pläne für unsere Etkar-Andre-Straße revidiert. Abriss und Neubau war einmal – aber welche Ideen können wir mit der „grauen Energie“ tatsächlich umsetzen? Wie wollen wir dieses Gebiet entwickeln? Für wen wollen wir welchen Wohnraum planen – spontan haben wir viele Ideen. Es ist uns ein sehr großes Anliegen, den passenden Wohnraum anzubieten, gerade für die Zukunft. Und wenn wir neu denken, dann bitte auch mit viel Nachhaltigkeit!
Wie schön, dass wir in unserer Hansestadt die Hochschule Wismar mit dem Studiengang der Architektur haben. Das Architekturstudium an der Hochschule Wismar ist seit 1992 die einzige Ausbildungsmöglichkeit für Architekten in Mecklenburg-Vorpommern und setzt mit anderen bauverwandten Studiengängen wie Innenarchitektur, Architectural Lighting Design und Bauingenieurwesen einen der inhaltlichen Schwerpunkte an der Hochschule Wismar.
Dies haben wir genutzt und ein Studiensemester für die Erarbeitung eines Konzeptes für das Wohngebiet gewinnen können.
Mit Herrn Prof. Rudnik und Prof. Hennemeyer sowie den Studentinnen und Studenten aus dem fünften Semester wurden nun die ersten Konzeptionen präsentiert und bewertet. Nicht nur Herr Borgwardt und Frau Franzke von der Wobau sowie die Architekten Krusche/Huang waren begeistert von den vielen Ideen. Gerade die sehr erfrischenden Umbauten und visionären Modelle zeigten auf, was möglich sein könnte. Unter den kritischen Augen der Professoren wurden besondere Ideen hervorgehoben oder hinsichtlich ihrer Machbarkeit hinterfragt.
Frau Franzke und Herr Borgwardt konnten die Studentinnen und Studenten viel über die Philosophie der sozial orientierten Wohnungswirtschaft vermitteln und die Herausforderungen hieraus für die Architektur mitteilen. Dieser Austausch war für alle sehr wertvoll.
Im nächsten Schritt werden die Studentinnen und Studenten tiefergehende Einzelkonzepte aus ihren vorgestellten Arbeiten entwickeln und im Frühjahr wieder vorstellen. Wir freuen uns sehr auf die Arbeiten.
Und diese kreative Arbeit möchten wir gern wertschätzen und loben für die besten Entwürfe ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro aus.